Videogalerie Trial-Weltmeisterschaft vom Sonntag 15.05.2011
Sektion 3 - Sektion 4 - Sektion 14
Lässt man sich von einem Engländer das Wort "Trial" übersetzen, antwortet er "Test", "Prüfung". Fragt man aber einen Gefreeser, was Trial bedeutet, fangen seine Augen an zu leuchten und er antwortet: "Des is da Wahnsinn"
Warum das so ist, erklärt Ihnen Susan Bretschneider.
Hier kann und darf jeder Besucher seinen Kommentar zur Videogalerie Trial Weltmeisterschaft in Gefrees abgeben.
Sollte jemand Einwände gegen ein Video haben, worauf er selbst erkannt wird und nicht möchte das dies der Öffentlichkeit präsentiert wird, gibt mir hier genau Bescheid (welches), dies wird dann umgehend geändert oder gelöscht.
Über Kommentare der Fahrer oder der Besucher aus nah und fern würde ich mich natürlich besonders freuen, also traut euch :)
1. Toni Bou (E/Montesa-Honda), 32 Strafpunkte.
2. Albert Cabestany (E/Sherco), 42.
3. Fujinami Takahisa (E/Montesa-Honda), 43; 4. Adam Raga (E/GasGas), 50; 5. Jeroni Fajardo (E/Ossa), 58; 6. James Dabill (GB/Beta),85; 7. Matteo Grattarola
(I/GasGas), 93; 8. Michael Brown (GB/GasGas), 96; 9. Dougie Lampkin (GB/GasGas), 10. Loris Gubian (F/GasGas), 101; 11. Carsten Stranghöner (D/GasGas), 116; 13. Alexz Wigg (GB/Sherco), 120; 14.
Francesco Iolitta (I/Beta),129.
WM-Stand (nach 1 von 10 Wettbewerben): 1. Bou, Punkte; 2. Cabestany 17; 3. Fujinami 15; 4. Raga 13; 5. Fajardo 11; 6. Dabill 10; 7. Grattarola 9; 8. Brown 8;
9. Lampkin 7; 10. Gubian 6; 11. Challoner 5; 12. Stranghöner 4; 13. Wigg 3; 14. Iolitta 2.
Nach Rom stoppten heute die europäischen Gleichgewichtskünstler in Gefrees, Bayern. Hier überzeugte auch wiederholt
der Brite Jack Challoner bei der Europameisterschaft am Samstag in Gefrees. Der MSC Gefrees-Fichtelgebirge e.V. ist auch auf den morgigen Weltmeisterschaftslauf gut
vorbereitet.
Nicht nur die 4800 Einwohner von Gefrees standen heute Kopf, als der Brite Jack Challoner mit kleinem Vorsprung und insgesamt 19 Strafpunkten ins Ziel
einrollte. Dieser hätte laut Jack größer sein können. „In Sektion 14 habe ich mir zweimal eine Fünf knipsen lassen müssen. Es lag wohl an der Konzentration“. Sein Ziel die Meisterschaft zu
gewinnen ist nach der Leistung zwar nicht in Gefahr, gesichert ist dieser aber noch lange nicht.
Danach schaffte es der Spanier Alfredo Gomez mit zwei Strafpunkten mehr ins Ziel. Der Italiener Matteo Grattarola musste sich auf oberfränkischem Boden mit
23 Strafpunkten zufrieden geben. Nach eigener Aussage hätte er auch gewinnen können. „Ich habe in einer Sektion einen Pfeil überflogen und eine fünf bekommen. Diese Sektion war mit einer null
machbar, trotzdem war es eine super Veranstaltung“, so der italienische GasGas Fahrer. Bester Deutscher in dieser Klasse war mit insgesamt 72 Strafpunkten Carsten Stranghöner auf Platz 14, der
damit im Mittelfeld landete.
In der Junioren Klasse siegte souverän mit nur vier Strafpunkten der Franzose Cedric Tempier. Dahinter ordnete sich sein Landsmann Steven Coquelein in die
Rangliste ein. Der Italiener Giacomo Saleri vollendete das Podium der Junioren. Der Deutsche Michel Schulte sicherte sich Platz 9.
In der Wettbewerbsklasse „International“ musste sich der deutsche Montesa-Fahrer Stefan Griebenow hinter dem Niederländer Marco Reit einreihen, der souverän
und mit deutlichem Vorsprung gewann. Auf Platz 3 landete Richard Rosenstatter aus Österreich.
Jack Challoner sagte am Ende der Siegerehrung zu seiner Leistung: „Die Sektionen waren nicht so leicht wie ich angenommen hatte.“ Michele Bosi der
italienische Minder von Jack Challoner gab in den letzten Sektionen mehrfach ein „Very Nice…Jack“ von sich. Das sahen die vielen Zuschauer an den Wettbewerbssektionen
genauso.
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